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Der Freundschaftsdienst zur Woche des Hörens: Ein Hörtest beim FGH Hörakustiker. Bild: FGH
Der Freundschaftsdienst zur Woche des Hörens: Ein Hörtest beim FGH Hörakustiker. Bild: FGH

Pressemitteilung -

Woche des Hörens 2019 vom 23. – 28. September – Gemeinsam besser hören!

FGH, 2019 – Mit ihrer bundesweiten Aktionswoche zur Hörgesundheit richtet die Fördergemeinschaft Gutes Hören vom 23. bis 28. September den Fokus auf die umfassende Bedeutung des Hörsinns für das menschliche Zusammenleben. Nicht nur Betroffene, sondern auch die Menschen im sozialen Umfeld sind angesprochen. Denn zum Hören und Verstehen gehören stets mindestens zwei. Immerhin geht es um Kommunikation und ein aktives und erfülltes Leben in Gemeinsamkeit und Gesellschaft.

Angehörige und Freunde können mit Aufmerksamkeit, Engagement und Zuspruch ihre Mitmenschen mit Hörproblemen auf dem Weg zum guten Hören vielfach unterstützen. Denn nicht selten sind sie es, denen zuerst auffällt, wenn jemand nicht mehr gut hört. Als ein Sinnesorgan, das praktisch rund um die Uhr im Einsatz ist, unterliegt das Gehör natürlichen Verschleißerscheinungen, die den Betroffenen im Anfangsstadium kaum auffallen und deshalb auch nicht als Beeinträchtigung wahrgenommen werden.

Außerdem tragen Gewöhnungseffekte dazu bei, dass Menschen mit beginnenden Hörminderungen auch im weiteren Verlauf nicht merken, wann der richtige Zeitpunkt zum Handeln gekommen ist. Für sie ist es schon zur Normalität geworden, dass ihr Umfeld scheinbar undeutlich spricht, sie selbst immer wieder nachfragen müssen oder sich den Sinn des Gesagten einfach zusammenreimen. Das Nachfragen und die Missverständnisse, von denen Unterhaltungen dann geprägt sind, sollten aber alle Beteiligten aufhorchen lassen.

Hörminderungen wirken sich nicht nur im privaten und beruflichen Alltag nachteilig aus. Früher oder später führen sie zu erhöhter Höranstrengung und Stress, die sowohl das Wohlbefinden wie auch die Gesundheit beeinträchtigen. Wer aber von einem Hörakustiker regelmäßig den Status seiner Hörleistung überprüfen lässt, kann rechtzeitig etwas unternehmen. Dafür hält die Hörakustik heute ein breites Spektrum wirksamer und komfortabler Lösungen bereit, die von den Fachleuten für jeden persönlichen Bedarf angepasst werden können.

Wenn die Verständigung wieder funktioniert, verbessern sich Wohlbefinden, Lebensqualität und vieles mehr. Diese wichtigen Erkenntnisse bestätigten Hörgeräteträger mit großer Mehrheit, die im Rahmen einer Studie (Eurotrak 2018)* zu den positiven Auswirkungen ihrer Hörsysteme befragt wurden. An vorderster Stelle wurden erleichterte Gesprächsführung, Teilnahme an Gruppenaktivitäten und ein größeres Sicherheitsgefühl im Straßenverkehr genannt. Die Studienteilnehmer räumten außerdem ein, dass sie sich mit ihrem heutigen Wissensstand früher für Hörgeräte entschieden hätten. Denn bei 31% der Befragten wurden die Erwartungen komplett erfüllt, während sie bei 51% sogar übertroffen wurden. Die positiven Effekte wurden darüber hinaus auch von Angehörigen und Bekannten wahr-genommen und bestätigt.

Trotzdem unternehmen immer noch zu viele Menschen zu spät etwas gegen ihre Hördefizite. Die Fördergemeinschaft Gutes Hören appelliert daher mit der Woche des Hörens nicht nur an die Betroffenen selbst, sondern auch an die Menschen aus dem sozialen Umfeld, dieses sensible und immens wichtige Thema ernst zu nehmen und anzusprechen. Denn ein offenes Wort, Verständnis und ein Hörtest helfen, viele Probleme zu lösen, die nur durch schlechtes Hören entstehen.

Die Woche des Hörens ist eine gute Gelegenheit, sich ein paar Minuten Zeit für das Gehör zu nehmen und einen Hörtest zu machen – allein, zu zweit oder in der Gruppe. Die FGH Partnerakustiker bieten kostenlose Hörtests und Beratungen verstärkt zur Woche des Hörens und darüber hinaus an. Die Meisterbetriebe für die Hörgesundheit sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden im unter: www.fgh-info.de

*Quelle: www.ehima.com/wp-content/uploads/2018/06/EuroTrak_2018_GERMANY.pdf

Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: "FGH"

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Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne Hörakustik - die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit und vermittelt Hörexperten

Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.

Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.

Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das gemeinsame Ziel der FGH Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.

Das große Hörportal www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlösungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.

Fördergemeinschaft Gutes Hören im Internet:
www.fgh-info.de

Kontakt

Karsten Mohr

Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 0511 763336680