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​Zum Welttag des Hörens am 3. März: Mit Hörtests das gute Hören erhalten

Pressemitteilung -

​Zum Welttag des Hörens am 3. März: Mit Hörtests das gute Hören erhalten

FGH, 2016. Unsere moderne Welt ist stark durch visuelle Reize geprägt. Die Bedeutung unseres Hörsinns gerät daher allzu häufig in den Hintergrund. Dies ist am 3. März 2016, dem Welttag des Hörens, anders. Der globale Aktionstag rückt das gute Hören in den Fokus der weltweiten Öffentlichkeit. Es geht darum, über die Gefahren von Hörminderungen aufzuklären, aktive Hör-Prävention durch Hörtests anzubieten und über die vielfältigen Möglichkeiten zum Ausgleich von Schwerhörigkeit zu informieren.

Wie wichtig gutes Hören im täglichen Leben ist, zeigt sein großer Einfluss auf fast alle Bereiche des Alltags. Unsere Ohren übernehmen viele teils lebenswichtige Aufgaben: Sie alarmieren uns bei nahender Gefahr, sorgen für Orientierung, ermöglichen uns die Kommunikation mit der Umwelt, bringen uns Genuss durch Musik und Informationen durch das Verstehen von Sprache. Trotz der enormen Bedeutung stehen Lärmprävention und vorbeugende Hörtests bei vielen Menschen nicht hoch im Kurs. Dies belegt auch eine aktuelle Umfrage von TNS Infratest, wonach 38 Prozent der Bundesbürger noch nie einen Hörtest gemacht haben. Davon geben 79 Prozent an, erst bei einer Verschlechterung des Hörsinns ihre Ohren überprüfen zu lassen, 9 Prozent würden aktiv, wenn jemand sie auf Hörprobleme hinweist und nur 7 Prozent wären zu einem präventiven Hörcheck bereit. 5 Prozent lehnen Hörtests sogar generell ab.

Diese immer noch weit verbreitete Gleichgültigkeit gegenüber der von Audiologen und Medizinern einhellig empfohlenen Vorsorge durch Hörtests ist durchaus alarmierend. Denn Hörminderungen stellen sich meist schleichend ein und werden ohne vorsorgliche Überprüfungen der Ohren erst bei schon fortgeschrittener Schwerhörigkeit erkannt. „Wer darauf wartet, bis er selbst ein Hörproblem bei sich bemerkt hat, handelt zu spät, gefährdet seine Gesundheit und Sicherheit im Alltag, strapaziert die Nerven seines Umfelds und verzichtet auf Lebensqualität.“, erklärt Jürgen Matthies, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH).

Burkhard Stropahl, ebenfalls FGH Geschäftsführer, fügt hinzu: „Wir raten deshalb dringend zu frühzeitigen und regelmäßigen Überprüfungen des Gehörs. Professionelle Hörtests lassen sich schnell und kostenlos bei den Partnerakustikern der Fördergemeinschaft Gutes Hören durchführen.“

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören setzt seit nun fast fünf Jahrzehnten auf systematische Hörprävention und Aufklärungsarbeit. Als Hörexperten vor Ort stehen allen Interessierten die rund 1.500 Partnerakustiker zur Verfügung. Bei ihnen wird das gesamte Leistungsspektrum vom kostenlosen Hörtest über Auswahl, Anpassung und Programmierung geeigneter Hörgeräte bis hin zur mehrjährigen Nachbetreuung angeboten. Die FGH Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt. Einen Fachbetrieb in der Nähe findet man unter www.fgh-info.de

Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: "FGH"

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Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne Hörakustik - die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit und vermittelt Hörexperten

Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.

Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.

Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das gemeinsame Ziel der FGH Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.

Das große Hörportal www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlösungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.

Fördergemeinschaft Gutes Hören im Internet:
www.fgh-info.de

Kontakt

Karsten Mohr

Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 0511 763336680