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In-ear-Kopfhörer und Hörsysteme nähern sich durch Funktionalität und Design immer mehr an. Die Entwickler lernen voneinander und die Nutzer profitieren in immer mehr Lebensbereichen von den technologischen Fortschritten. Hörsystem-Nutzer erschließen sich so die Welt der digitalen Kommunikation und zeigen, dass ein funktionierendes Gehör im Hinblick auf die Mediennutzung unverzichtbar geworden ist.
Unter dem Motto „Check your hearing“ bieten rund um den Welttag des Hörens Hörakustiker in Deutschland Hörtests und Aufklärung an. Die eigene Hörleistung lässt sich kaum selbst einschätzen, da Hörminderungen meist schleichend auftreten und man sich daran gewöhnt. Dennoch lassen sich im Alltag viele Hinweise finden, die erste Symptome für Hörprobleme sein können, aber nicht einen Hörtest ersetzen.
Fast 24.500 mal wurde bei der FGH Hörtour dem Volk buchstäblich ins Ohr geschaut. Der Trend: Immer mehr Menschen älterer Jahrgänge nehmen an den kostenlosen Hörtests teil. Doch auch jüngere Hörtestteilnehmer zeigen Hörbewusstsein und belegen, dass Hörminderungen keine Frage des Alters sind. Die Aufklärungsaktion für gutes Hören ist seit Jahren eine wichtige Institution der Gesundheitsvorsorge.
Stressvermeidung und mehr Zeit für Familie und Freunde stehen bei den guten Vorsätzen zum bevorstehenden Jahreswechsel wieder ganz oben auf der Liste. Dabei könnte schon ein einfacher Hörtest bei einem Hörakustiker in manchen Fällen kurzfristig Stressursachen aufklären und die nachhaltige Grundlage für ein ausgeglichenes und kommunikatives Zusammenleben in Familie, Verwandtschaft und Beruf legen.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören hat in einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung herausgefunden, welche Geräusche oder Musik Menschen in Weihnachtsstimmung versetzen. Mit großer Mehrheit wurden Weihnachtslieder genannt (64 %) gefolgt von Glockengeläut (40 %). Die Ergebnisse zeigen die enormen Facetten des Hörens: Es geht nicht nur um Sprachverstehen, sondern auch um Stimmungen und Emotionen.
Menschen, die nach eigener Einschätzung schlechter hören als früher, gehen unterschiedlich mit ihren Hörminderungen um: Knapp die Hälfte unternimmt etwas dagegen, der etwas größere Teil wartet ab. Experten raten in jedem Fall zu einem vorsorglichen Hörtest bei einem Hörakustiker, denn die nachlassende Hörleistung wirkt sich auf viele Bereiche der Gesundheit und der Lebensqualität nachteilig aus.
Die Innovationskraft der Hörakustik setzt Maßstäbe: Hörsysteme nutzen dank ihrer Konnektivität künstliche Intelligenz. Hörgeräteträger profitieren davon mehrfach, denn nicht nur der Hörkomfort lässt sich optimieren, auch zusätzliche Funktionen werden problemlos nutzbar. Dazu zählen Audiostreaming, automatische Anpassung an akustische Veränderungen oder simultane Übersetzung von Fremdsprachen.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass schon geringe Einschränkungen der Hörleistung die Anstrengung beim Sprachverständnis stark erhöhen können. Dadurch treten Symptome auf, die auf den ersten Blick nicht unbedingt mit dem Hören zusammenhängen: Konzentrationsschwierigkeiten, vorzeitige Ermüdung und Antriebslosigkeit. Deshalb gilt: je eher man einen Hörtest zur Vorsorge macht, umso besser.
Um sich auch bei herbstlichem Wetter auf seinen Hörsinn verlassen zu können, empfehlen Hörexperten regelmäßige Hörtests bei einem der bundesweit 1.500 Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören. Die Hörtests sind kostenfrei, dauern wenige Minuten und werden sofort ausgewertet. Mögliche Hörschwächen können so frühzeitig erkannt und mit modernen Hörsystemen effektiv ausgeglichen werden.
Viele Menschen kennen das: Man glaubt, noch gut zu hören, versteht aber nicht immer alles richtig, vor allem wenn es lauter wird. Zur schnellen Einschätzung der eigenen Hörleistung hat die Fördergemeinschaft Gutes Hören 10 Fragen zusammengestellt, die einfach beantwortet sind. Das ersetzt nicht den Hörtest beim Hörakustiker, kann aber durchaus erste wichtige Hinweise zur eigenen Hörleistung geben.
Durch gutes Hören verbessern sich Wohlbefinden, Lebensqualität und vieles mehr. Das bestätigten mehrheitlich Hörgeräteträger, die im Rahmen einer aktuellen Studie zu den Auswirkungen ihrer Hörsysteme befragt wurden. Dazu zählen erleichterte Gesprächsführung, Teilnahme an Gruppenaktivitäten und ein größeres Sicherheitsgefühl. Diese Aussagen beruhen auf eigenen authentischen Erfahrungen der Nutzer.
Schon im Vorschulalter ist gutes Hören Grundvoraussetzung für die ungehinderte Lernentwicklung. Hört ein Kind nicht gut, bleibt es auf vielen Entwicklungsfeldern hinter den Gleichaltrigen zurück. Auch in der Schule wirken sich diese Defizite nachteilig aus. Vermeiden lassen sich Fehlentwicklungen durch regelmäßige Hörtests. Das Gehör kann in jedem Alter durch verschiedene Einflüsse Schaden nehmen.
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