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Frühkindliche Hörstörungen beeinträchtigen die Sprachentwicklung

Im Alter von zwei Jahren sollten Kinder einfache Kombinationen aus zwei Worten bilden können und einen Wortschatz von mindestens 50 Wörtern beherrschen. Gegen Ende des dritten Lebensjahres sind sie dann in der Lage, einfache Hauptsätze zu sprechen. Denn genau in diesem Zeitraum zwischen zwei und drei Jahren werden elementare Grundlagen für die menschliche Sprachentwicklung gelegt.

Später festgestellte Sprachentwicklungsstörungen lassen sich dann immer schwieriger ausgleichen, zumal mit fortschreitendem Alter auch die schulischen und anschließend  die beruflichen Anforderungen steigen. Wenn also Kinder in der Sprachentwicklung gegenüber Gleichaltrigen auffällig hinterher hinken, können Hörminderungen die Ursache sein.

Die Experten der Fördergemeinschaft Gutes Hören raten daher allen Eltern, mögliche Auffälligkeiten bei der Sprachentwicklung mit ihrem Kinderarzt frühzeitig abzuklären. Denn auch Kleinkinder können bereits unter Hörminderungen leiden. Diese sind teils angeboren oder werden beispielsweise durch Infektionskrankheiten erworben. Zum Ausgleich frühkindlicher Hörstörungen verfügen die Hörgeräteakustiker mit Zusatzausbildung zum Pädakustiker über viele Möglichkeiten. Zahlreiche Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören bieten die spezielle pädakustische Beratung an. Weitere Informationen unter www.fgh-info.de

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Karsten Mohr

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