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Themen: Wissenschaft, Technologie

Die Hörakustik bietet digitale Lösungen für viele Lebensbereiche und macht Hörsysteme zu individuellen Kommunikationsassistenten. Bild: FGH

​Gutes Hören für alle – wie die Hörakustik Technologietrends zu individuellen Hörlösungen macht

Die Schnittstelle für neue Technologietrends in der Kommunikation führt direkt zum Hörakustiker: Denn hier treffen Hör-, Gesundheits- und Technologie-Kompetenz zusammen. Moderne Hörsysteme kommunizieren mit verschiedensten Apps, die via Smartphone den Funktionsumfang der Geräte erheblich erweitern und Musikstreaming, Bluetooth-Telefonie, Vernetzung mit Navigationsapps und vieles mehr ermöglichen.

Wenn das Hören zur Anstrengung wird, ist es Zeit für einen Hörtest beim Hörakustiker. Erhebliche Verbesserungen der Kommunikation verspricht die frühzeitige Anpassung von Hörsystemen. Bild: FGH

Eine Ursache, viele Wirkungen – wenn Hören zur Anstrengung wird

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen den weitreichenden Einfluss der Höranstrengung auf das Wohlbefinden. Schon minimale Einschränkungen der Hörleistung, die von den Betroffenen selbst nicht bemerkt werden, erhöhen die Anstrengung beim Hören deutlich. Moderne Hörsysteme können effektiv auf die persönliche Hörsituation eingestellt werden, Abhilfe schaffen und das Wohlbefinden wieder herstellen.

Geistig fit bleiben mit Hörgeräten vom Hörakustiker: Forscher haben mehrfach den Einfluss von gutem Hören auf die geistige Fitness nachgewiesen. Foto: FGH

Hörforschung aktuell: schon beim ersten Hörverlust vermindert sich die Gedächtnisleistung

Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Rückgang der kognitiven Fähigkeiten sowie das Demenzrisiko durch die rechtzeitige Versorgung mit Hörgeräten gemindert werden kann. Die Hörakustik gewinnt damit auch für andere Gesundheitsbereiche an Bedeutung, denn die weitreichenden Auswirkungen des guten Hören bei der Demenzprävention und dem Erhalt der geistigen Fitness werden immer noch unterschätzt.

​Und was hörst du so? – der neue Online-Hörtest der Fördergemeinschaft Gutes Hören

Der neue Online-Hörtest der Fördergemeinschaft Gutes Hören ist einfach und in rund drei Minuten online gemacht. Im Selbsttest wird überprüft, wie gut wir Sprache verstehen, wenn sie von Störschall überlagert wird. Dieses Verfahren ist wissenschaftlich evaluiert und zeigt, wie schon leichte Hörminderungen das Verstehen in unruhiger Umgebung erschweren können, obwohl man glaubt noch gut zu hören.

Wer aktiv kommuniziert, hält sein Gehör fit und kann schnell feststellen, wenn die Verständigung schlechter wird. Dann ist der Hörtest beim Hörakustiker der richtige Schritt. Bild: FGH

​Gesundheit und gutes Hören: Ein aktives Leben hält auch das Gehör fit.

Für die nachhaltige Hörgesundheit ist es wichtig, Abwechslung in die gewohnten akustischen Alltag zu bringen. Wird das Gehör immer wieder mit neuen Höreindrücken konfrontiert, stellt es sich darauf ein und bleibt flexibel. Deshalb gilt: Wer sich sich stets aktiv beteiligt und kommuniziert, hält sein Gehör fit und kann sehr schnell feststellen, wenn die Verständigung allmählich schlechter wird.

Die Digitalisierung erobert die Welt des Hörens: Ob beim Fitness-Tracking, Musik-Streaming oder beim Ausgleich von Hördefiziten – Hörakustiker sind die Spezialisten, wenn es um gutes Hören geht. Bild: FGH

Hörakustik 4.0 – wie der technische Fortschritt unsere Ohren erobert

In-ear-Kopfhörer und Hörsysteme nähern sich durch Funktionalität und Design immer mehr an. Die Entwickler lernen voneinander und die Nutzer profitieren in immer mehr Lebensbereichen von den technologischen Fortschritten. Hörsystem-Nutzer erschließen sich so die Welt der digitalen Kommunikation und zeigen, dass ein funktionierendes Gehör im Hinblick auf die Mediennutzung unverzichtbar geworden ist.

Hörstörungen können die Entwicklung von Kindern nachhaltig beeinträchtigen. Mit einem neuen Messverfahren soll  die Diagnostik erleichtert und verbessert werden. Bild: FGH

​Hörstörungen bei Kleinkindern – Entwicklungsprojekt für verlässliche und kindgerechte Hörtests

Kinder hören noch nicht wie Erwachsene. Deshalb arbeiten Forscher an einem neuen Hörtestverfahren für zuverlässige Ergebnisse beim kindlichen Hören. Die ersten sechs Lebensjahre sind eine besonders sensible Lebensphase auch im Hinblick auf die Sprachentwicklung. Defizite durch Hörstörungen können häufig nicht vollständig ausgeglichen werden. Eine verlässliche Diagnostik ist daher lebenswichtig.

Neue Entwicklungen in der Hörtechnik verbessern den Alltag der Menschen mit Hörminderungen in sehr vielen Bereichen und machen Hörsysteme zu akustischen Alleskönnern. Bild: FGH

Hörsysteme denken mit – wie künstliche Intelligenz das Hören verbessert

Die Innovationskraft der Hörakustik setzt Maßstäbe: Hörsysteme nutzen dank ihrer Konnektivität künstliche Intelligenz. Hörgeräteträger profitieren davon mehrfach, denn nicht nur der Hörkomfort lässt sich optimieren, auch zusätzliche Funktionen werden problemlos nutzbar. Dazu zählen Audiostreaming, automatische Anpassung an akustische Veränderungen oder simultane Übersetzung von Fremdsprachen.

Wer gut hört, steht mitten Leben. Schon leichte Hörminderungen können dagegen das Sprachverständnis erheblich erschweren. Bild: FGH

​Ich hätte das viel früher machen sollen …

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass schon geringe Einschränkungen der Hörleistung die Anstrengung beim Sprachverständnis stark erhöhen können. Dadurch treten Symptome auf, die auf den ersten Blick nicht unbedingt mit dem Hören zusammenhängen: Konzentrationsschwierigkeiten, vorzeitige Ermüdung und Antriebslosigkeit. Deshalb gilt: je eher man einen Hörtest zur Vorsorge macht, umso besser.

Wenn das Zuhören anstrengend wird, ist es höchste Zeit für einen Hörtest. Denn meistens wird die Ursache nicht bei der eigenen Hörleistung vermutet. Bild: FGH

Hörakustik heute: natürliche Schallverarbeitung macht dem Gehirn das Hören leichter

Schon minimale Einschränkungen der Hörleistung, die selbst nicht bemerkt werden, können die Anstrengung beim Hören und Verstehen im Alltag deutlich erhöhen und jede Art von Kommunikation mehr oder weniger stark beeinflussen bis belasten. Regelmäßige vorsorgliche Hörtests bei einem Hörakustiker sind daher sinnvoll, auch wenn subjektiv noch keine Veränderungen beim eigenen Hören bemerkbar sind.

Gutes Hören und Verstehen hat mehr als eine Seite. Daher sollten mögliche Defizite gemeinsam behoben werden. Hörtests und umfassende Beratung gibt es beim Hörakustiker. Bild: FGH

​Verstehen und verstanden werden – wie Hördefizite auf Mitmenschen wirken

Wenn sich Mitmenschen darauf einstellen, für schwerhörige Angehörige mitzuhören, ist das zwar gut gemeint, aber wenig hilfreich für alle Beteiligten. Denn die Hördefizite werden dadurch nicht behoben und das Umfeld gerät selbst in stressige Situationen. Studien belegen, dass bei ersten Anzeichen von Hördefiziten die rechtzeitige Versorgung mit Hörsystemen vom Hörakustiker der richtige Weg ist.

Fit für die Ferien - Hörtipps für die Urlaubszeit von den Partnerakustikern der Fördergemeinschaft Gutes Hören

Unterwegs und in neuer Umgebung sind die Ohren stark gefordert: auf Bahnhöfen und Flughäfen, beim Café- und Restaurantbesuch oder auf Festen und Veranstaltungen erschweren Nebengeräusche und Sprachgewirr das Verstehen. Konzentriertes Zuhören auch in anderen Sprachen steigert die Höranstrengung und führt zu Missverständnissen, die den Urlaub trüben. Die Fördergemeinschaft Gutes Hören gibt Tipps.

Ein Beispiel für smartes Hören: die Hörsysteme kommunizieren mit der Navigationsapp und dem Kommunikationssystem des Autos - gutes Hören inbegriffen. Bild: FGH

Treffpunkt Ohr: was Wireless Kopfhörer und Hörsysteme gemeinsam haben

Kopfhörer und Hörsysteme haben vieles gemeinsam und zeigen das Potenzial, das sie bei Gesundheit und Lifestyle haben. Kopfhörer übernehmen Aufgaben im Fitness- und Gesundheitsbereich, während Hörsysteme neben dem Ausgleich von Hördefiziten ihren Nutzern den Zugang zur digitalen Kommunikation eröffnen. Diese technische Entwicklung zeigt die Wichtigkeit des Hörsinns für Alltag und Lebensqualität.

Wenn es um Emotionen geht, sind die Ohren im Vorteil. Gutes Hören der Zwischentöne im gesprochenen Wort ist daher die beste Grundlage für ein funktionierendes und harmonisches Zusammenleben auf Augenhöhe. Bild: FGH

Besser hören als sehen – wenn es um Emotionen geht, sind die Ohren im Vorteil

Ein offenes Ohr für die Zwischentöne in der Sprache ist die beste Grundlage für ein funktionierendes und harmonisches Zusammenleben auf Augenhöhe. Denn Sprache transportiert Emotionen glaubwürdiger als Gestik und Mimik, der Hörsinn ist außerdem sensibler für Stimmungen und weniger leicht zu täuschen als die Augen. Um alle diese Leistungen des Gehörs zu nutzen, ist gutes Hören unumgänglich.

Die Form der Ohrmuschel ist kein Zufall. Sie trägt auch dazu bei, das wir nicht nur hören, sondern auch erkennen, aus welcher Richtung der Schall kommt. Bild: FGH

Hörforschung: Wie die Ohrform das Hören beeinflusst

Forscher haben die Komplexität des Hörens anhand der Ohrform und der Anpassungsfähigkeit des Gehirns gezeigt. Daraus folgt In Bezug auf Schwerhörigkeit: die Gewöhnung an schlechteres Hören wird dadurch begünstigt, was häufig zu verspäteter Hörgeräteanpassung führt. Aber: das Gehör kann sich mit Hörsystemen auch wieder auf gutes Hören einstellen. Ein Hörtest ist der erste Schritt zur Hörgesundheit.

Auch wer glaubt noch gut zu hören, sollte in regelmäßigen Abständen sein Gehör von einem Hörakustiker überprüfen lassen. Denn Hörminderungen werden anfangs oft kaum bemerkt. Infografik: FGH

Höre ich schlechter als früher? - wie wir die eigene Hörleistung einschätzen

Die eigene Hörleistung wird oft besser eingeschätzt, als sie in Wirklichkeit ist. Das liegt daran, dass sich Hörminderungen meistens sehr langsam einstellen. Viele Menschen glauben deshalb, noch gut zu hören, obwohl sie schon Defizite bei der auditiven Wahrnehmung haben. Denn in der Zwischenzeit ist der Vergleichsmaßstab verloren gegangen. Klarheit schafft dann der Hörtest bei einem Hörakustiker.

Die Schnittstelle für neue Technologietrends führt auf direktem Weg zum Hörakustiker: Denn hier treffen Hör-, Gesundheits- und Technologie-Kompetenz aufeinander. Bild: FGH

Wie bitte? war gestern – das haben Hörakustik und Kommunikationsberatung gemeinsam

Die Digitalisierung in der Kommunikation macht Hörakustiker zunehmend zu vielseitigen Kommunikationsberatern. Künftig könnten die Hörspezialisten auch Smartphones und Hearables zum Musikhören, für Fitness und Gesundheit anbieten. Die individuelle Konfiguration der Geräte wäre mit inbegriffen: gute Perspektiven für ältere Menschen, die neue Technologien nutzen möchten, aber nicht genau wissen wie.

Die Auswertung der Hörtests, die von den Partnerakustikern der Fördergemeinschaft Gutes Hören während der bundesweiten FGH Hörtour gemacht wurden, liefern ein repräsentatives Bild der Verbreitung von Hörminderungen in Deutschland. Grafik: FGH

Deutschlands Ohren im Test: so gut hören wir wirklich.

Die Hörtour der Fördergemeinschaft Gutes Hören ist europaweit die größte zusammenhängende Hörtestaktion. 2017 wurde über 25.000mal dem Volk buchstäblich ins Ohr geschaut. Ergebnis: mehr jüngere Personen haben die kostenlosen Hörtests gemacht, während in den Altersgruppen die Verteilung von normalhörend bis zu erheblichen Hörminderungen im Vergleich zu den Vorjahren weitgehend gleichbleibend ist.

Die Hörakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören kennen die Probleme von Menschen mit Hörminderungen, gehen individuell darauf ein und bieten maßgeschneiderte Hörlösungen. Bild: FGH

Hilfe, ich verstehe meinen Arzt nicht – Studie verweist auf Hörprobleme und medizinische Irrtümer

Irische Wissenschaftler haben gefragt, inwieweit Hörprobleme älterer Patienten die Kommunikation mit Ärzten und Pflegepersonal beeinträchtigen können. Ergebnis: Durch Hörverluste kommt es häufiger zu Missverständnissen vor allem bei krankheits- und therapierelevanten Informationen. Da nur rd. 50% der Befragten zuvor einen Hörtest gemacht hatte, wird auch die Wichtigkeit der Hörvorsorge deutlich.

Hörgeräte vom Hörakustiker machen nicht nur dass Leben leichter, sie können auch nachteilige Veränderungen des Gehirns verhindern, wie amerikanischen Forscher herausgefunden haben. Bild: FGH

Schon ein leichter Hörverlust verursacht Veränderungen im Gehirn

Durch einen Hörverlust verändert sich das Gehirn und organisiert sich neu wie amerikanische Forscher herausgefunden haben. Sie wiesen außerdem eine erhöhte Anstrengung im Gehirn durch Schwerhörigkeit nach. Eine frühe Versorgung mit Hörgeräten kann den Änderungen im Gehirn vorbeugen. Experten raten zu regelmäßigen Hörtests ab dem 40. Lebensjahr, um den eigenen Hörstatus stets im Blick zu haben.

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