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Ob Hörvorsorge, Hörtest oder Hörgeräte-Versorgung: Hörakustiker sind die Spezialisten, wenn es um gutes Hören geht. Bild: FGH
Ob Hörvorsorge, Hörtest oder Hörgeräte-Versorgung: Hörakustiker sind die Spezialisten, wenn es um gutes Hören geht. Bild: FGH

Pressemitteilung -

Hören, Hörvorsorge und dazu gehören – die Fördergemeinschaft Gutes Hören zum Welttag des Hörens

FGH, 2023 – Vorsorge für das Gehör ist das Hauptthema des diesjährigen Welttags des Hörens, der darüber hinaus das Bewusstsein der Menschen für ihren Hörsinn schärfen will. Hörvorsorge bedeutet regelmäßige Hörtests ab 50 Jahren. Denn in diesem Lebensabschnitt setzt in der Regel die altersbedingte Schwerhörigkeit ein. Sie entwickelt sich schleichend und beeinträchtigt nach und nach Gesundheit, Sicherheit und Lebensqualität, wenn sie nicht behandelt wird. Rund um den Aktionstag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 3. März 2023 bieten die Hörakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören und viele weitere Institutionen und Einrichtungen aus Audiologie und Hörakustik in ganz Deutschland Aktionen, Hörtests und Beratungen an.

Diese Gesundheitsaufklärung ist dringend nötig. Denn rund zwei Drittel der Menschen mit Hörproblemen leben damit, anstatt sie aktiv zu lösen. Meistens gehen sie davon aus, immer noch besser zu hören, als es ein Hörtest belegen würde, weil sie mit der Zeit schlichtweg vergessen haben, wie sich gutes Hören anhört. Dabei vermeiden sie zunehmend die akustisch anspruchsvollen Situationen in Gesellschaft und schieben ihre Hörprobleme vor sich her. Dieser Rückzug bedeutet aber auch weniger Kontakte, weniger Austausch und schließlich soziale Isolation.

Woran liegt das? Die weit verbreitete Innenohrschwerhörigkeit entsteht in den meisten Fällen durch den altersbedingten Verschleiß der Haarsinneszellen. Dadurch gelangen weniger Reize zu den Hörnerven und entsprechend weniger akustische Informationen kommen im Gehirn an. Eine gewisse Zeit lang können diese Defizite kompensiert werden, da das Hörzentrum aufgrund von Erfahrungen auch bruchstückhafte Informationen noch deuten und zuordnen kann. Wenn aber irgendwann das Mindestmaß an akustischen Signalen unterschritten wird, funktioniert diese Kompensation nicht mehr und die Auswertung und Weiterverarbeitung nimmt ab. Das Sprachverständnis wird schlechter, leise Geräusche und Signaltöne werden überhört.

Dieser Prozess geschieht so langsam, dass man mit der Zeit sein eigenes Hören nicht mehr zuverlässig beurteilen kann. Viele Menschen glauben deshalb, noch gut oder ausreichend zu hören, obwohl sie schon mittlere bis schwere Defizite bei der auditiven Wahrnehmung haben. So kommt es zu Fehleinschätzungen der eigenen Hörleistung, weil in der Zwischenzeit der Vergleichsmaßstab für das normale Hören verloren gegangen ist. Klarheit schafft dann nur noch der Hörtest bei einem Hörakustiker.

Denn einer der wichtigsten Sinne ist das Gehör, das uns immer wieder mit neuen Eindrücken konfrontiert und uns am gesellschaftlichen Leben teilnehmen lässt. Das geschieht bei allen Gesprächen und geselligen Anlässen, sei es im Sportverein, mit Freunden oder in der Familie sowie bei Konzerten, im Theater oder in Vorträgen. So fördert gutes Hören die geistige Fitness und beugt sogar Demenzerkrankungen vor. Wer aktiv am Leben teilnimmt und viel kommuniziert, hält sein Gehör im Training und das Gehirn fit.

Die Eintrittskarte in die Welt des nachhaltig guten Hörens ist ein vorsorglicher Hörtest bei einem Hörakustiker. Für den ganz persönlichen Hörbedarf finden die Hörexperten stets die passenden Lösungen, ganz gleich ob präventiver Lärm- und Gehörschutz, Hörtrainings oder die Anpassung von Hörsystemen für bestmögliches Sprachverstehen, Sicherheit und Lebensqualität. Die Fördergemeinschaft Gutes Hören steht für systematische Hörprävention und Aufklärungsarbeit. In ganz Deutschland stehen allen Interessierten die FGH-Hörakustiker vor Ort zur Verfügung, zu erkennen am Ohrbogen mit dem roten Punkt, zu finden unter www.fgh-info.de

Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: "FGH"

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Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne Hörakustik - die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit und vermittelt Hörexperten

Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3,7 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.

Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.

Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind Meisterbetriebe für Hörakustik in ganz Deutschland. Das gemeinsame Ziel der FGH-Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.

Das große Hörportal www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH-Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlösungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.

Fördergemeinschaft Gutes Hören im Internet:
www.fgh-info.de

Kontakt

Karsten Mohr

Pressekontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 0511 763336680